Gallensalz-Lipid-Wechselwirkungen in Liposomen und Mischmizellen

Projektleitung und Mitarbeiter

Roth, H. J. (Prof. Dr. rer. nat.), Schubert, R. (Dr. rer. nat.), Wolburg, H. (Prof. Dr. rer. nat., Path. Inst.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Gallensalze (GS) als natuerliche Detergenzien binden an Membranen (z. B. Leberzellmembranen) und veraendern deren Struktur. Mittels Liposomen als Modellmembranen werden diese Effekte untersucht. Es zeigt sich, dass die GS schon unterhalb ihrer membranaufloesenden Konzentration stark mit den Membranen wechselwirken, indem sie z. B. kurzzeitig Membranoeffnungen erzeugen. Diese Membrandefekte koennen technologisch zur Beladung vorgefertigter Liposomen verwendet werden, muessen in der Leber jedoch ueber noch unbekannte Schutzmechanismen unterdrueckt werden.

Mittelgeber

Publikationen

Schubert, R., Wolburg, H., Schmidt, K.-H., Roth, H. J.: Loading of preformed liposomes with high trapping efficiency by detergent-induced formation of transient membrane holes. - Chem. Phys. Lipids 58,

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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